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E T F s

( Exchange Traded Funds )

Active vs. Passive Investments

In den letzten Jahren nehmen ETFs ( Exchange Traded Funds ) eine immer nennenswertere Größenordnung am öffentlichen Kapitalmarkt ( Börse ) ein. Bei ETFs handelt es sich vereinfacht dargestellt um Abbilder von Indizes wie z. B. Dow Jones, S&P500, Eurostoxx, DAX, MDAX sowie auf Spezial-Indizes wie Branchen, Rohstoffe etc.. Diese Abbilder folgen passiv ihrem Index. Durch den Wegfall des aufwändigen aktiven Handelns vieler einzelner Werte durch hochbezahlte Investmentmanager können auf diese Weise die Kosten von ETFs sehr niedrig gehalten werden.

Vanguard, einer der weltgrößten Vermögensverwalter, und Morningstar haben in einer langlaufenden Studie den Anlageerfolg von aktiv und passiv gemanagten börsennotierten Fonds miteinander verglichen. Dabei kam man zu der Erkenntnis, dass von anfänglich 5.851 in die Untersuchung aufgenommenen aktiv gemanagten Fonds nach 10 Jahren nur 501, also nur 8,6 % ( ! ), sich besser als der Marktdurchschnitt entwickelt haben. Damit haben in fast allen Fällen die Investmentbänker von aktiv gemanagten Fonds schlechtere Ergebnisse abgeliefert.

Diese Erkenntnis wurde 2014 auch nochmals in einem Presseartikel bestätigt. Laut einer Studie von S&P Dow Jones Indices schneidet in Europa die überwiegende Mehrheit von aktiv gemanagten börsengehandelten Investmentfonds deutlich schlechter als ihr Vergleichsindex ab. Weiterhin ist es nur Wenigen bekannt, dass in einem Zeitraum von 5 Jahren rund ein Drittel der in die Untersuchung aufgenommenen Fonds durch Liquidation oder Verschmelzung mit anderen Fondskonzepten vom Markt verschwunden sind. Solche Maßnahmen beeinflußen die Kapitalentwicklung natürlich ebenfalls negativ.

Des Weiteren sollte man auch wissen, dass ETF – Anleger durch eine falsche Auswahl bei den Produkten jährlich Millionen Euros „verschenken“. Falsche Prämissen, wie z.B. die vorrangige Auswahl nach Kostenquote, sorgen für Mindererträge. Die Kostenquote ( auch TER ) hat nur einen Einfluss von 50 % auf das Ergebnis eines ETF. Das jeweilige Emissionshaus legt die Transaktionskosten und andere Kriterien fest und bestimmt damit wesentlich über die Partizipation an der Entwicklung des betreffenden Index und damit die Ertragschancen des ETF. Um diese oftmals versteckten bzw. schwierig zu findenden Klauseln und Bedingungen zu finden und zu bewerten, bedarf es einiges Fachwissens.

Zusätzlich zu vielen individuellen Lösungen können wir ihnen auch eine breit aufgestellte ETF – Investmentstrategie über eine Vermögensverwaltung anbieten. Diese Form der Finanzanlage ist nicht nur im Verhältnis kostengünstig, sondern verfolgt sogar noch ein Sicherheitskonzept, welches bei massiven Kurseinbrüchen am Kapitalmarkt, wie häufiger in den letzten Jahren, zuletzt im Februar 2020, den Wert ihrer Einlagen nach unten absichert.

Mit langjähriger Erfahrung können die Partner der FinanzAllianz und wir direkt ihnen helfen um durch ganz gezielte Auswahl und Diversifikation auch die Chancen am öffentlichen Kapitalmarkt zu nutzen, mit geringen Kosten den Ertrag zu verbessern und gleichzeitig die Risiken zu minimieren.

Eine Aktie, die man nicht 10 Jahre zu halten bereit ist, darf man auch nicht 10 Minuten besitzen.

Warren BuffettAmerikanischer Großinvestor, Unternehmer und Mäzen

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