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Private Equity

– eine der ältesten und gleichzeitig ertragreichsten Anlageklassen

Zahnräder aus 200 Euro-Scheinen blau

Was ist Private Equity ?

Kein Hexenwerk und kein Teufelszeug !

Der Begriff kommt aus dem Angelsächsischen und bedeutet übersetzt „ nichtöffentliche ( private ) Beteiligung ( equity )“. Fast allen bekannt sind öffentliche Beteiligungen ( Public Equity ). Darunter fallen solche Arten von Beteiligungen die sie bei allen Geldinstituten, wie Sparkassen und Banken, erwerben können ( Aktien, Sparbriefe, Kommanditbeteiligungen ( Volksbanken ), Rentenpapiere, Staatsanleihen usw. ).

Die Anlageklasse Private Equity ist nichtöffentlich, weil sich in diesem besonders profitablen Spezialsegment aufgrund hoher Investitionsbeträge, in der Regel Einzelinvestitionen von weit mehr als 1 Million GBP / € / $, früher nur Staaten, Banken, Versicherungen, Pensionskassen, Stiftungen, Family Offices, Vermögensverwaltungen und andere institutionelle Investoren mit verfügbaren höheren Millionenbeträgen engagieren konnten.

Der Zugang zu derartigen Beteiligungen ist sehr beschränkt. Da in der Anlageklasse in der Regel Mehrheitsbeteiligungen an privaten, nicht an der Börse notierten Unternehmen im Wert von oberhalb 10 Millionen € / $ bis zu mehreren Milliarden € / $ eingegangen werden, sind diese Geschäfte immer noch vorwiegend einem elitären Kreis von Investoren mit hochprofessionellen Managern vorbehalten. Durch spezialisierte Fonds und vor allem Dachfonds wurde diese Anlageklasse erst vor gut 20 Jahren auch für private Anleger mit geringeren Anlagebeträgen zugänglich gemacht.

Bereits vor Abschluss einer Beteiligung an einem Unternehmen haben die Private Equity-Gesellschaften eine konkrete Vorstellung, auf welche Weise und in welchem Umfang sie positive Wertschöpfung in dem Zielunternehmen erreichen wollen. Da die Beteiligung an Unternehmen ( Deals ), üblicherweise mit Stimm- oder / und Kapitalmehrheit,  und Verkäufe ( Exits ) ausserhalb des öffentlichen Kapitalmarkts ( Börse ) erfolgen, können kurs- bzw. wertbeeinflussende Informationen, welche bei börsennotierten Kapitalgesellschaften ohne öffentliche Bekanntmachung verboten und sogar strafbewehrt sind, als potentieller Wissensvorsprung zur Ausschöpfung von Ertragsvorteilen genutzt werden. Gleichzeitig besteht in dem Anlagesegment eine weitgehende Verschwiegenheit. Auch dies ist ein wesentlicher Wertsteigerungsfaktor.

Hiermit ist nur ein Teil der Aspekte, woraus die besondere Ertragsstärke von Private Equity–Beteiligungen entsteht, dargestellt.

Des Weiteren sind die Erfahrungen und Kontakte der Manager von entscheidender Bedeutung. Es bestehen sehr große Rendite-Unterschiede zwischen den sehr guten ( Top Quartile )  und den nicht so erfolgreichen Private-Equity-Gesellschaften. Wer hier nicht über jahrelang gepflegte persönliche Kontakte verfügt um überhaupt Zugang zu den besseren PE – Häusern zu bekommen, wird dementsprechend auch nur mittelmäßige Ergebnisse erzielen.

Die besten Private Equity-Gesellschaften erhalten aufgrund ihrer überdurchschnittlichen Erfolge für einen neu aufgelegten Fond viel mehr Geld angeboten als sie brauchen bzw. für ihre Zwecke haben wollen. Im Fachjargon bezeichnet man dies Überangebot von Kapital als Überzeichnung (oversubscribed). Die Fonds müssen daher von Investoren angebotenes Kapital ablehnen oder begrenzen. Es ist ein besonders positives Privileg, wenn einem die Möglichkeit geboten wird, sich an einem überzeichneten Fonds beteiligen zu dürfen. Der richtige Zugang, das Standing in dem Segment und die Kontakte entscheiden über den wirklich guten Erfolg.

In Europa arbeiten 10,5 Millionen Arbeitnehmer in von Private Equity-Gesellschaften finanzierten Unternehmen. Das sind so viel wie die gesamte Bevölkerung von Tschechien oder Griechenland. Oder so viel wie alle Erwerbstätigen der Länder Irland, Dänemark und Belgien zusammen.

Private Equity ist nicht gleich Private Equity

Wegen des überdurchschnittlichen Erfolgs dieser Anlageklasse wird der Begriff vielfältig und oftmals sogar bewusst fälschlich benutzt.

In der Presse wird Private Equity vielfach in einen Topf mit Hedge-Fonds geworfen. Dies ist jedoch falsch. Während Hedge-Fonds Kursdifferenzen und andere kurzzeitig auftretende Veränderungen am Kapitalmarkt zur Gewinnerzielung nutzen ( vorwiegend reine Spekulationsgeschäfte ), gehen Private Equity – Gesellschaften in der Regel jahrelange strategische Beteiligungen an Unternehmen mit langfristig gezielt ausgerichteten Wertsteigerungsstrategien ein ( nicht spekulieren, sondern investieren ).

Oft gibt es begrifflich keine klare Abgrenzung mit anderen nichtöffentlichen Beteiligungen wie Immobilien, Windkraft, Solar u.a., die den guten Ruf und die guten Ergebnisse der Investitionen in Unternehmen so auf ihren Investitionsbereich übertragen wollen. Nicht zu den üblichen Investitionen von Private Equity gehören die Segmente Hedging ( Hedge Fonds ), Private Debt, Immobilien und Infrastruktur.  Wir gehen immer von der Ursprungsform des Begriffes Private Equity – der nichtöffentlichen Beteiligung an Wirtschaftsunternehmen – aus.

Es ist allgemein bekannt, dass es für jederzeit verfügbares Kapital ( Sparbuch, Girokonto, Tagesgeld etc. ) keine ansprechende Rendite gibt. Um Kapital richtig ertragreich arbeiten zu lassen ist es bei Alternativen Investmentfonds ( AIF ) und in der Königsklasse Private Equity grundsätzlich für eine längere Zeit gebunden. Der Ausgleich für diese Illiquidität wird dann durch einen Renditeaufschlag von 2 % bis 4 % pro Jahr gegenüber liquideren Finanzformen ( Aktien, Anleihen, Renten etc. ) honoriert.

Institutionelle Investoren, Banken, Versicherungsgesellschaften, Vermögensverwalter, Family Offices, die Katholische Kirche und Stiftungen wie beispielsweise von den Universitäten Yale, Harvard, Oxford, Princeton und Stanford investieren wegen der bei Direktinvestments zu erwartenden überdurchschnittlichen zweistelligen Renditenschon bereits seit Jahrzehnten in diese elitäre Anlageklasse. Da private Anleger das Risiko eines Direktinvestments ( siehe auch Kapitalanlagen – Beteiligungen Absatz “ Das Risiko von Unternehmensbeteiligungen „ ) nicht eingehen sollten (und wegen der finanziellen Mindestanlagegrößen auch nicht können) werden seit mittlerweile mehr als 20 Jahren Anlagemöglichkeiten über Fonds und Dachfonds angeboten. Diese Fondskonzepte kosten zwar zusätzliche Verwaltungsgebühren, damit „erkaufen„ sich die Anleger aber eine wesentlich höhere Sicherheit und heutzutage immer noch Renditen von langfristig durchschnittlich mehr als 6 % pro Jahr.

IHR VORTEIL :

Dieses besonders ertragreiche Segment des Finanzmarktes ist in der Allgemeinheit immer noch relativ unbekannt. Eine Beteiligung in einer für Privatanleger erschwinglichen Größenordnung auf Augenhöhe mit den kapitalstärksten Investoren der Welt hat eine besondere Exklusivität. Wir haben bereits seit mehr als 20 Jahren sehr gute Verbindungen in diese privilegierte Anlageklasse. Fast jeder unserer Mandanten hat unsere besonderen Kontakte genutzt um seine Kapitalinvestitionen in dieser Anlageklasse im Durchschnitt zu verdoppeln.

Trotz weltweiter extremer wirtschaftlicher Turbulenzen, immer neuer Krisen, stark schwankenden Börsen, einschränkender Regulierungen und weiterer grosser Veränderungen an den Finanzmärkten in den vergangenen Jahren haben alle unsere Mandanten mit Unternehmensbeteiligungen in dieser Form Verluste vermeiden und Gewinne realisieren können.

Ein ausgeklügeltes Research, gewachsene Beziehungen und hochprofessionelle Managementteams gewährleisten absolute Spitzenerträge. Wir zeigen ihnen wie ein Investment möglich ist und welche Vorteile es ihnen bringt. Schreiben sie uns über Kontakt eine Mail, wenn sie diese außergewöhnliche Anlageform mit ihren überdurchschnittlichen Renditen und einem sicherheitsorientierten Konzept auch interessiert.

Die Presse über die Anlageklasse Private Equity

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Wie funktioniert Private Equity?

Sehen sie in diesem unterhaltsamen Film in gut verständlichen Beispielen die verschiedenen Investitionsbereiche und die Ertragsmöglichkeiten.

18:15 Min.   –   stellen sie selbst auf Vollbild

Ein Video von den Menschen die komplizierte Dinge einfach erklären können – die Macher der „Sendung mit der Maus“.

Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt - er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.

Henry Ford(amerikanischer Automobilproduzent 1863 - 1947)