Die meisten Menschen werden nicht reich geboren ( oder heiraten reich ), sondern müssen mehr oder minder hart für ihr Geld und den Vermögensaufbau arbeiten.
Da es in solchen Fällen kaum Anfangsvermögen gibt, fängt man mit kleineren monatlichen Beträgen an. Auch wenn man diese ratierlichen Beträge zu gleichem Zins / gleicher Rendite wie einen größeren Einmalbetrag anlegt, ist das Ergebnis am Ende um Einiges geringer, weil nach einem Monat erst 100 €, nach zwei Monaten erst 200 € und nach einem Jahr erst 1.200 € angespart sind und nur die tatsächlich auf dem Investment- / Anlagekonto gutgeschriebenen Beträge sich verzinsen / rentieren.
Obwohl allgemein bekannt ist, dass Einmalanlagen schneller Ertrag bringen, ist es umso wichtiger überhaupt erst einmal mit der Rücklage vieler kleiner Beträge zu beginnen um auf diese Weise mit dem Aufbau eines größeren Vermögens anzufangen.
Wenn dann nach ein paar Jahren genug Geld für Einmalanlagen zur Verfügung steht, kann man diese Anlageformen kombinieren und gleichzeitig weiter monatliche Rücklagen bilden und Einmalbeträge anlegen.
Wenn sie in einigen Jahren die Frage stellen können:
„ Arbeiten wir für Geld oder lassen wir unser Geld für uns arbeiten? “
kann man davon ausgehen, dass sie das erste Ziel des Vermögensaufbaus geschafft haben und die nächsten Schritte gehen können.
Albert Einstein bezeichnete den Zinseszins einst als achtes Weltwunder.
Warren Buffett nennt ihn den wichtigsten Erfolgsfaktor beim Investieren.
Diese ´ Zauberformel ´ ist aber nicht nur Genies und Multimilliardären vorbehalten. Der Zinseszins hilft schon mit kleinen regelmässigen Beträgen eine beträchtliche Summe anzuhäufen.